Nils Bröer | Reporter | Photographer

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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
<br />
" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
<br />
Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
<br />
"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
<br />
Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Empty Park I. / Taschkent
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Government Building, Samarkand
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Young men jumping in a pool / Samarkand
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Circus, Taschkent
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    UZ_02.jpg
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Empty Concert Complex / Samarkand
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Alisher NatTaschkenvoi National Park /
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Registan / Samarkand
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    UZ_08.jpg
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Milufar Bar / Buchara
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Empty Park II. / Taschkent
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Park of Independence / Taschkent
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Empty Park III. / Samarkand
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Bridal Fashion Store / Samarkand
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
<br />
" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
<br />
"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
<br />
Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
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" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
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"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Monument of Independence / Taschkent
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
<br />
" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
<br />
Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
<br />
"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Hotel Bukhara Palace / Bukhara
  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
<br />
" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
<br />
"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
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  • Das öffentliche Leben in Usbekistan ist eine Balance aus Angst und Arrangement mit dem System. Der Überwachungsapparat ist lückenlos und er erschöpft sich nicht latenten Polizeikontrollen durch die Miliz.  Die Kontrolle der Bürger manifestiert sich im Modus einer Architektur der Disziplinierung, wie sie der französische Philosoph Michel Foucault in seinem Buch "Überwachen und Strafen" formuliert hat: <br />
<br />
" (...) die Schaffung eines bewußten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen, der das automatische Funktionieren der Macht sicherstellt. Die Wirkung der Überwachung ist permanent, auch wenn ihre Durchführung sporadisch ist; die Perfektion der Macht vermag ihre tatsächliche Ausübung überflüssig zu machen; der architektonische Apparat ist eine Maschine, die ein Machtverhältnis schaffen und aufrechterhalten kann, welches vom Machtausübenden unabhängig ist; die Häftlinge sind Gefangene einer Machtsituation, die sie selber stützen." // Michel Foucault. Überwachen und Strafen. Frankfurt. 1994. S. 254. <br />
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Nicht nur in der Hauptstadt Taschkent wird das Gefüge einer zur Norm gewordenen Kontrolle durch die architektonische Organisation der sozialen Welt offensichtlich. Verwaiste Plätze, leergefegte Straßen und menschenleere Parks  sind das Resultat einer ubiquitären Machtinstanz, die in Usbekistan sehr weit in das alltägliche Leben der Menschen hineinreicht. <br />
<br />
"Diese Anlage ist deswegen so bedeutend, weil sie die Macht automatisiert und entindividualisiert. Das Prinzip der Macht liegt weniger in einer Person als vielmehr in einer konzertierten Anordnung von Körpern, Oberflächen, Lichtern und Blicken; in einer Apparatur, deren innere Mechanismen das Verhältnis herstellen, in welchem die Individuen gefangen sind." / ebd. <br />
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Fernab der prachtvollen Moscheen, der Basare und der Einkaufsstraßen begegnen die Usbeken tagtäglich der diktatorischen Illusion eines artifiziellen Normalzustandes, der sich in der Architektur des Systems fortwährend regeneriert.
    Alleyway / Samakand
  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
<br />
Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
<br />
Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
<br />
One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
    IMG_9380.jpg
  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
    Damit der Fluss repräsentativer wirk..ert.
  • "Hasn't our urban planning since the war, based on the logic of functionalism, too strictly separated private from public space? Having imbibed the draft of the Western God of reason, our cities have been divided into cramped, individual, private spaces and, including our roads, broad public spaces. Now that our streets, which once had many uses, are overflowing with automobiles they have lost their image as scenes of dense urban life and become perilous rivers that separate us. This separateness can only increase the alienation of urban dwellers. Though I do not count myself among those who rather hysterically ask that we entirely outlaw automobiles from cities, certainly there is a need to restore the importance that the intermediary space of the street once played in our lives. <br />
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One of the important tasks of the architecture of symbiosis is to oppose architecture based on the rationalism and dualism of modernism with architecture that incorporates intermediary space and is full of charm and mystery. " <br />
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Kisho Kurokawa. "Intermediary Space". In. EACH ONE A HERO - The Philosophy of Symbiosis.
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